Rom-Wallfahrt der EGS - Europa-Schützen mit Alphornbläsern aus Korschenbroich im Petersdom
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ROM. Beim Angelusgebet grüßte Papst Franziskus die „Schützen“ zum Abschluss ihrer Wallfahrt und der Jubel unter den Pilgern der Ritterschaft vom heiligen Sebastianus in Europa und der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen war groß. Unter den 400 meist grünberockten Wallfahrern waren gut 50 Korschenbroicher, die mit Bürgermeister Marc Venten und Präsident Peter Schlösser in Rom waren, um gemeinsam zu beten und Gemeinschaft zu feiern. Zum Gotteslob trugen die Musikkapelle Kleinenbroich und ihre Alphornbläser bei, die sogar im Petersdom spielen dürften und auch am Petersplatz (begleitet vom Bundesschützentambourkorps Hardt, kommandiert von Regionalpräsident Bernhard Adams) den Zapfenstreich mit der Europahymne bliesen. Höhepunkt ihrer Wallfahrt war für die Schützen die Messe im Petersdom und der Einzug mit Musik durch den Hauptgang. Die Aufmerksamkeit der unzähligen Handy-Fotografen zogen insbesondere das Europakönigspaar Leo und Irma Niessen aus den Niederlanden und das hohe Präsidium mit Großmeister Karl von Habsburg, Präsident Prinz Charles-Louis de Merode, Vizepräsident Horst Thoren und Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann auf sich. Gladbachs Bezirkspräses Johannes van der Vorst trug beim Einzug Soutane und Birett. Dem 89jährigen, von Prinz de Merode wegen seiner „Jugendlichkeit“ gelobt, war gestattet worden, am Hauptaltar des Petersdoms die Messe zu lesen. Er predigte über Gottes Navi. Die rheinischen Pilger prägten mit ihrer Fröhlichkeit mit Kölner Brauchtums- und Nikolausliedern die viertägige Wallfahrtsreise. Es gab sogar, arrangiert von Rom-Kenner Ralf Heinrichs, einen Korschenbroicher Abend in Trastevere, an dem auch Prinz de Merode gern teilnahm und dabei von Friedhelm Pauen in die Geheimnisse Korschenbroicher Lebensart eingeführt wurde (Motto „Unges Pengste ist überall“). Von einem „unvergesslichen Erlebnis“ sprachen am Ende der Wallfahrt nahezu alle Teilnehmer. „Wir kommen bestimmt wieder mit nach Rom“, versprach auch das begeisterte Europakönigspaar. Und das, obwohl Königin Irma nach einem Sturz auf unebener Straße mit einem Gipsarm die Rückreise antreten musste. |
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Europäischer Orden ehrt Schützenhelfer
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Herbsttagung in Monschau
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Velmeder Schützen erhalten Blutreliquie des Papstes Johannes Paul II.In der St. Andreaskirche in Velmede ist seit Anfang April eine Blutreliquie des Heiligen Papstes Johannes Paul II. zu sehen, die die Schützen der St. Andreas Schützenbruderschaft Velmede-Bestwig 1826 e.V. im Oktober 2018 vom früheren Privatsekretär des Papstes und Erzbischof von Krakau, Stanisław Kardinal Dziwisz geschenkt bekommen haben: Für die Andreas-Schützen ist sie besonders kostbar, da ihre Bruderschaft im gesamten deutschsprachigen Raum die einzige ist, die eine solche Reliquie des Heiligen Johannes Paul II. besitzt. [weiter...] |
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NRW-Landtagspräsident Kuper würdigt Engagement von Schützenverbänden für die Einheit EuropasDer Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, André Kuper, hat eine Erklärung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen begrüßt, in der der Verband zur europäischen Einheit aufruft. Anlässlich seines Besuchs des Europäischen Schützenfestes im niederländischen Leudal sagte der Präsident: „Frieden und Freiheit können nur erhalten werden, wenn Menschen und Nationen in Europa weiter aufeinander zugehen, einander zuhören und unser Zusammenleben gestalten. Zu unserem Verständnis von Demokratie gehört es, Verantwortung für Europa zu übernehmen. Und zu einem friedlichen Europa gehören gemeinsame Werte und Toleranz, wie sie zum Beispiel im Brauchtum gelebt werden.“ [weiter...] |
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Friedenserklärung der Schützen in Leudal unterzeichnetHundert Jahre nach Ende des 1. Weltkriegs hat Karl von Habsburg-Lothringen, der Enkel des letzten österreichischen Kaisers, eine Erklärung für Frieden und Freiheit abgeben und sich darin gegen die stärker werdenden antieuropäischen Kräfte gewandt. Habsburg äußerte sich als Protektor der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen, die am Wochenende mit mehr als 55.000 Besuchern ihr „Europees Schutters Treffen“ im niederländischen Leudal bei Roermond feierte. In der Erklärung, die Karl von Habsburg und das Präsidium der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen mit Präsident Prinz Charles Louis de Merode am Sonntag unterzeichneten, heißt es: „Auch 100 Jahre nach dem Ende des 1. Weltkriegs stehen nationale Egoismen der Vollendung der europäischen Einigung entgegen.“ Gewarnt wird vor Ausgrenzung und Abschottung, vor „neuen Grenzen in den Köpfen“. Gefordert wird eine Kultur des auf Toleranz und Wertschätzung ausgerichteten Miteinanders. Für Habsburg ist das Europäische Schützentreffen ein Friedensfest: Das Europa der Einheit in Vielfalt brauche als stärkendes Element Freude und Freundschaft. Nur so ließe sich Unverständnis überwinden, könnten Hass, Terror und Gewalt in die Schranken gewiesen werden. Zustimmung fand die Erklärung auch bei Vertretern der Politik. Der Präsident des nordrhein-westfälischen Landtags, André Kuper, betonte als Gast des Europa-Schützen-Treffens die völkerverbindende Kraft des Brauchtums. Der Gouverneur der Provinz Limburg, Commissaris van de Koning Theo Bovens, hob die Bedeutung Europas für Frieden und Freiheit hervor. Auf die Kraft von Freude und Freundschaft vertrauen auch die neuen Europamajestäten, die am Wochenende in Leudal beim Schießen auf Vogelscheiben ermittelt wurden. Den Titel des Europakönigs errang unter 492 Kandidaten aus neun Ländern Leo Niessen (50) von der Gilde Sint Martinus Linne (Niederlande). Europaprinz darf sich Christopher Hofmann (22) von der Schützenbruderschaft Leverkusen-Rheindorf (Deutschland) nennen. Er war unter 215 Kandidaten erfolgreich. Zu Ehren der Europa-Majestäten zogen am Sonntag 20.000 Schützen durch die niederländische Gemeinde Leudal. Besonderen Beifall erhielten die Schützen aus Polen, Tschechien und der Ukraine, in ihren teils farbenprächtigen, historischen Adelsgewändern nachempfundenen Trachten. (Foto - von links nach rechts: Theo Bovens, Commissaris van de Koning und Gouverneur der Provinz Limburg, André Kuper, Präsident des Landtags von NRW, Christopher Hofmann, neuer Europaprinz der EGS, Leo Niessen, neuer Europakönig der EGS, Prinz Charles-Louis de Merode, Präsident der EGS)
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Europäisches Schützentreffen 2018 in Leudal/NL
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Vertragsunterzeichnung in Mondsee zum Europafest 2024Auch Gipfeltreffen des Brauchtums wollen frühzeitig vorbereitet sein. Deshalb war das Präsidium der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen in Österreich. In Mondsee bei Salzburg besiegelten Präsident Charles-Louis de Merode und Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann den Festvertrag für das Europäische Schützentreffen 2024. Gemeinsam mit dem örtlichen Bürgermeister Karl Feuerhuber (Mitte) und Vertretern der gastgebenden Pranger-Schützen unterzeichneten de Merode und Hoffmann die Vereinbarung, die das Europafest der Schützen ins Salzkammergut vergibt. Der Vertrag wurde so frühzeitig abgeschlossen, damit den österreichischen Gastgebern ausreichend Vorbereitungszeit für die Ausrichtung des Treffens von bis zu 20.000 Schützen aus zehn Nationen bleibt. Ihren ersten Lerntermin haben Bürgermeister Feuerhuber und seine Schützenkameraden im August diesen Jahren im niederländischen Leudal. Dort ist das nächste Europafest, zu dem sich neben Hunderten Schützenmajestäten auch eine echte kaiserliche Hoheit angesagt hat. Karl von Habsburg, Enkel des letzten österreichischen Kaisers, hat seinen Besuch in den Niederlanden angekündigt. Beim Treffen am Wochenende in Mondsee diskutierte Habsburg mit Mitgliedern des Präsidiums der Europa-Schützen über Fragen der europäischen Einigung und der wichtigen, verbindenden Rolle des Brauchtums in Europa-kritischer Zeit. |
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Archiv 2016 |
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Herbsttagung der EGS: Europa-Tage in Doornenburg |
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Die Tagung war ganz nach dem Geschmack der Europa-Schützen: Beste Gastfreundschaft, wunderbare Begegnungen, gute Gespräche und prächtige Aufzüge. Das zeichneten die Europa-Schützen-Tage im niederländischen Doornenburg aus. Die niederländischen Gastgeber um Wim Sanders (zum Abschluss verdient geehrt für beste Organisation und große Herzlichkeit) hatten sich alle Mühe gegeben, dem Treffen eine besondere Note zu geben. Dazu trug das historische Ambiente bei mit der historischen Burg und der großen Kirche. Dazu leisteten auch die charmante Bürgermeisterin und der wortgewaltige Weihbischof ihren Beitrag. Das Treffen, optisch aufgewertet vor allem durch die niederländischen Gastgeber und die polnischen Schützen mit ihren besonderen Trachten, hatte drei Schwerpunkte. Da war zunächst der Empfang auf der Burg und die anschließende Investiturfeier der Ritterschaft, dann kam der Aufzug mit Fahnenschwenken und der stimmungsvolle Festabend im Schützenhaus. Schließlich folgte am zweiten Tag die wichtige Plenarversammlung mit Aussprache und grundlegenden Berichten, die Präsident Charles-Louis de Merode und Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann gaben. Im Mittelpunkt der Tage stand das Europakönigspaar, Berta und Josef Lohninger, das sich in den Niederlanden sichtlich wohlfühlte. Und auch die übrigen Gäste aus sechs Nationen nutzten die sonnigen Tage in Doornenburg, um die europäische Schützem-Einheit zu feiern und sich und die eigene kulturellen Besonderheiten zu präsentieren. Die niederländischen Vorzeige-Gastgeber, EGS-Vizepräsident Jos Verbeeten und Regionalsekretär Gerad van Uem, freuten sich über Zuspruch und Anerkennung. Wer wollte, konnte aus Doornenburg mit nach Hause nehmen, was ihm beim Treffen besonders geschmeckt hatte – leckeres Rosinenbrot und ein Pülleken mit Schützenbier. |
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Papst Franziskus hob den Gefällt-mir-Daumen
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Rom. Europakönig Josef Lohninger aus Österreich fühlte sich wie ein Kaiser, als er in den Petersdom einzog. Unter den Klängen von 12 Musikgruppen aus Österreich, Liechtenstein und Deutschland schritt die Majestät, begleitet von seiner Frau und der stattlichen Wallfahrergruppe der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen, durchs Hauptportal in die Papstkirche, wo die Blicke (und Fotohandys) tausender Besucher auf ihn gerichtet waren. Der Einzug in die Peterskirche,der Königsitz im Chorgestühl am Hauptaltar, die Schützenmesse mit Monsignore Franz Xaver Brandmayr, Rektor der deutschen Nationalkirche in Rom, schließlich der Ausmarsch mit klingendem Spiel über den Petersplatz ließen Lohninger schwärmen. „Das werde ich nie vergessen“, sagte er noch Stunden später. Für ihn und seine Frau und Königin ist das „unvergessliche Erlebnis“ der Romwallfahrt im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit schon jetzt Höhepunkt seiner dreijährigen Regentschaft. Dem zweiten, bereits eindrucksvollen Tag in Rom, folgt am dritten Tag die Fronleichnamsprozession in den Vatikanische Gärten. Angeführt von Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann eröffnen die Europa-Schützen den Gebetszug, der bei sengender Hitze zu den Lourdesgrotten führt, wo der Freiburger Erzbischof Stephan Burger predigte. Die Erzbruderschaft vom Campo Santo Teutonico mit ihrem Rektor Dr. Fischer hatte zum dritten Mal die deutsche Gemeinde zur Prozession eingeladen und diesmal auch Musiker und Europa-Schützen eingebunden. Gebete und Musik erfreuten offensichtlich auch den emeritierten Papst Benedikt, der dem Gebetszug vom Fenster seiner Wohnstatt aus zuwinkte. Und wieder war der Europakönig gerührt: „Unvergesslich.“ Dem stimmte auch Europa-Präsident Charles-Louis de Merode gerne zu, der gemeinsam mit Vizepräsident Horst Thoren das Königspaar eskortierte. Er sah in der Fronleichnamsprozession im Vatikan „Ein Fest des Glaubens.“ Das sagte er auch dem Rektor des Campo Santo, Dr. Hans-Peter Fischer, der gemeinsam mit Erzbischof Georg Gänswein, dem Präfekten des Päpstlichen Hauses, nach der Prozession zur Vesper geladen hatte. Fischer erhielt von de Merode ein echt sllbernes Schützenzeichen mit dem Kölner Dom als Symbol der Verbundenheit zwischen Schützenbruderschaften und Erzbruderschaft am Campo Santo. Nach den Gebeten stärkten sich die Europa-Schützen in einem Landlokal in den Außenbezirken Roms bei einem zünftigen Abend mit Blasmusik, Bier und Pasta für den großen Tag der Papst-Begegnung. Zum Abschluss der Wallfahrt, die Peter-Olaf Hoffmann und Marion Stimmel bestens vorbereitet hatten, bestand Gelegenheit, bei Papstmesse und Angelusgebet den heiligen Vater zu sehen. Und tatsächlich nahm Papst Franziskus auch Schützen und Musiker wahr. Bei seiner Rundfahrt mit dem Papamobil über den Petersplatz wurde er von den vereinigten Musikern mit Traditionsmärschen begrüßt, der Papst winkte dem Europakönig zu und zeigte den Musikanten mit dem Gefällt-mir-Daumen, dass die frohe Botschaft der europäischen Pilger und ihrer Musikbegleiter bei ihm angekommen war. |
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Achiv 2015 |
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Frühjahrstagung in Sibenik/Kroatien |
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Unterstützung unserer Schützenschwestern und Schützenbrüder in der Ukraine |
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Täglich hören und sehen wir in den Medien neue erschreckende Meldungen über die Ereignisse in der Ukraine. Unsere Schützenbrüder, die ukrainischen Kosaken unter ihrem Ataman Viktor Fedosiuk, sind davon unmittelbar betroffen. Als wir auf der Frühjahrstagung in Peine auseinandergingen, nahmen wir die Vorfreude auf ein Wiedersehen in Olpe mit und konnten uns auf einen entspannten Abend im Kreise der Familie oder ein Fest mit unseren Mitschützen in der Heimat freuen, während Viktor in seiner Heimat bewaffnete Auseinandersetzungen und Lebensgefahr erwartete. Auf der Herbsttagung in Olpe erfuhren wir, dass einer unserer Schützenbrüder in der Ukraine gefallen ist. Die EGS hat bereits die ukrainischen Kosaken durch eine Geldspende unterstützt, die durch Hutsammlungen in Peine und Olpe aufgestockt wurden. Aber es ist weiterhin Hilfe nötig. Den Schützenschwestern und Schützenbrüder in der Ukraine möchten wir auch weiterhin finanzielle Hilfe zukommen lassen. Bitte helfen Sie uns!
Wenn Sie helfen wollen, nehmen Sie bitte Kotakt auf mit unserem Mitglied der Ritterschaft Dr. med. Joachim Gutzke , j.gutzke@ak-neuss.de
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Schützenwesen anerkannt als NRW-Kulturerbe |
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Feierstunde mit Kulturministerin Ute Schäfer in Düsseldorf. Düsseldorf. Das historische Schützenwesen ist in das Landesinventar des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. "Wir können sehr stolz sein auf unser reiches kulturelles Erbe in Nordrhein-Westfalen", sagte Kulturministerin Ute Schäfer (SPD) bei einer Feierstunde. Das Schützenwesen präge in vielen örtlichen Gemeinschaften das lokale, kulturelle und soziale Leben und wirke für viele Menschen integrierend und identitätsstiftend. Die Bewerbung der Schützen wurde im Rahmen des UNESCO-Weltkulturerbe-Verfahrens eingereicht und von der Jury als länderübergreifende Bewerbung eingestuft. Beim nationalen Verfahren urteilt nun die Kultusministerkonferenz (KMK). Mit einer Entscheidung ist zum Jahresende zu rechnen.
Bild: Ministerin Ute Schäfer (3.v.l.), EGS-Präsident Charles-Louis Prinz von Merode (4.v.l.) EGS-Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann (2.v.l.), EGS-Justiziar Horst Thoren (l.), Marion Stimmel, EGS-Generalsekretariat (2.v.r.)
Pressemitteilung des Landes NRW [weiter...] Presseschau aus der Rheinischen Post [weiter...] Urkunde Weltkulturerbe [weiter...] |
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Archiv 2014 |
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Herbsttagung der EGS und der Ritterschaft in Olpe |
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Europa-Schützen tagten in Olpe - Ritterschaft steht vor der Anerkennung als katholischer Verband
Die Europa-Schützen-Tage in Olpe waren geprägt von bester Gastfreundschaft und europäischen Gemeinschaftssinn: Drei Tage lang waren in der südwestfälischen Kreisstadt Delegierte aus sechs Ländern versammelt, um über die Ausrichtung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) und der Ritterschaft vom heiligen Sebastianus in Europa zu sprechen, bei der Investiturfeier neue Ritter aufzunehmen und bei festlichen Abenden Gemeinschaft zu pflegen. Die Gastgeber um Kreisoberst Andreas Tillmann bekamen viel Lob. Das Generalsekretariat mit Peter-Olaf Hoffmann und Assistentin Marion Stimmel war zufrieden – mit der Stimmung, aber auch mit den Ergebnissen der Beratungen. Zwei gute Nachrichten aus Olpe: 1. Peine ist für das Europa-Schützen-Fest 2015 bestens gerüstet und freut sich auf Zehntausende Gäste. 2. Die EGS-Initiative auf Anerkennung des Schützenwesens als Unesco-Kulturerbe ist auf einem guten Weg.
Hoffnung auf baldige Anerkennung durch die nationale Unesco-Kommission machte den Europa-Schützen der Korschenbroicher Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling. Heveling, von Justiziar Horst Thoren vorgestellt „als wichtiger Berater und Wegbegleiter beim Anerkennungsverfahren“, schilderte in seinem Vortrag vor den Delegierten in der Stadthalle den Weg zur Anerkennung und die Chancen, die mit einer entsprechenden Würdigung verbunden sind. Heveling betonte, das sShützenwesen habe die hohe Ehre verdient, weil es als gesellschaftliche Kraft traditionelle Werte vermittele und vielen Menschen Heimat und Orientierung biete. Horst Thoren, der gemeinsam mit Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann, das umfängliche Antragswerk bei der Landesregierung eingebracht hatte, freute sich, mitteilen zu können, dass mit der bereits erfolgten Anerkennung als NRW-Kulturerbe ein erster Erfolg zu vermelden sei.
Sehr zufrieden mit der Entwicklung von EGS und Ritterschaft zeigte sich Präsident Charles-Louis de Merode, der den Gastgeber für „die wunderbaren Tage“ dankte und das Engagement von Ansgar Heveling lobte. Für den Präsidenten war ein besonderer Höhepunkt der Europa-Schützen-Tage die Investiturmesse. Hier habe sich gezeigt, wie stark das christliche Erbe prägend sei für die Ritterschaft, sagte de Merode. Die Ritterschaft steht kurz vor der Anerkennung als katholischer Verband. Im Oktober stehen letzte Gespräche dazu an. Im Rahmen der Investiturfeier wurde der neue Regionalsekretär der Region 1, Friedhelm Pauen, zum Komtur befördert. Weitere Aufnahmen zeigten eindrucksvoll, wie gut sich die Ritterschaft entwickelt.
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Komturei 1 stiftet für den Erhalt des Aachener Doms |
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Die Europäische Stiftung Aachener Dom hat es sich zur Aufgabe gemacht, in die Erhaltung des Aachener Domes zu investieren und verstärkt den Europagedanken im Geiste der christlich geprägten europäischen Kultur zu fördern. |
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Frühjahrstagung in Peine Am 25. und 26. April fand in Peine, Ausrichter des Europaschützenfestes in 2015, die Frühjahrstagung der EGS und der Ritterschaft vom HL. Sebastianus in Europa statt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Presseschau [weiter...] |
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Am 22.02.2014 fand in Peine die Sitzung des Präsidiums der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) statt. Ein wichtiger Punkt war die Situation der Schützenbrüder und -schwestern in der Ukraine, die seit April 2012 Mitglied in der EGS sind. Das Präsidium der EGS hat einstimmig die nachstehende Erklärung verabschiedet: "Mit großer Aufmerksamkeit und Verantwortung, und in den letzten Tagen auch mit größter Besorgnis, verfolgt das Präsidium der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) die Ereignisse in der Ukraine. Die EGS vertritt historische europäische Organisationen in 12 Ländern Europas, für welche die christlichen Werte, die auf Beachtung der Menschenrechte, darunter des Rechts auf Leben und Freiheit, gestützt sind, das höchste Gut darstellen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Proteste der ukrainischen Gesellschaft, die die Wiederherstellung der ihr zustehenden Rechte fordert. Wir verurteilen die Anwendung brutaler Gewalt, die keine Methode für die Ausübung demokratischer Macht ist. Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann ist nach den Ereignissen vom Wochenende hoffnungsfroh, daß sich die schwierige Situation in der Ukraine in naher Zukunft bessert: "Wir hoffen, daß wir unsere ukrainischen Schützenbrüder und Schützenschwestern bei der Frühjahrstagung in Peine im April gesund wiedersehen und eine friedliche, völkerverbindende Tagung verbringen können."
Presseartikel [weiter...] |
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Schützenwesen soll Weltkulturerbe werden Die Schützen in der Region wollen ihr Brauchtum als Weltkulturerbe anerkennen lassen. In NRW sind 570 000 Mitglieder in den Bruderschaften organisiert. „Sie geben von Generation zu Generation Werte weiter“, heißt es in der Begründung. Damit tragen sie zur „Identifikation unserer Lebensgemeinschaft mit der Heimat“ bei.Schützen in der Region wollen Weltkulturerbe werden.
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Europaschützenfest 2018 in Leudal: Schützen-Vertrag auf Schloss Merode unterschrieben Prächtiger konnte der Rahmen des Vertragsschlusses für das Europaschützenfest 2018 kaum sein: Im Bankettsaal von Schloss Merode in Langewehe unterzeichneten am Samstag Hausherr Prinz Charles-Louis de Merode, Präsident der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS), und Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann das detaillierte Vertragswerk, das sieben Schützengemeinschaften aus dem niederländischen Leudal zu Ausrichtern des großen europäischen Schützentreffens macht. Fünf Jahre haben nun Schützen und Gemeinde Zeit, das große "Schutterstreffen" vorzubereiten, zu dem im August 2018 bis zu 40.000 Gäste in der Landgemeinde bei Roermond mit ihren 37.000 Einwohnern erwartet werden. Vizebürgermeister Paul Vogels, bei der Vertragsunterzeichnung dabei, zeigte sich stolz, dass die Europa-Schützen in seiner Gemeinde feiern werden. Regionalsekretär Gerard von Uem und der niederländische EGS-Vizepräsident Jos Verbeeten versprachen, das Fest im Zeichen Europas zu organisieren und zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann sagte den Ausrichtern jede Form der Unterstützung zu. Das Europaschützenfest wird alle drei Jahre gefeiert. 2012 war das europäische Schützentreffen im polnischen Tuchola. 2015 treffen sich die Europa-Schützen in Peine. Bereits zu den Europaschützen-Tagen im August in Neuss werden die Schützen aus Leudal der Plenarversammlung über ihr Festkonzept berichten. |
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Archiv 2013 |
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Ehrenpräsident Juan Graf t'Kint de Roodenbeeke verstorben
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, liebe Freunde der EGS, bereits am 13. September verstarb unser langjähriger Präsident und Ehrenpräsident Juan Graf t'Kint de Roodenbeeke im Alter von 79 Jahren. Die Beisetzung fand im Familienkreis am 17. September statt. Graf t´Kint de Roodenbeeke führte als Präsident von 1993 bis 2006 die Geschicke der EGS. Bereits in seiner Antrittsrede auf der Herbsttagung in Medebach betonte er, daß er nicht nur Repräsentant der EGS sein wolle. In seine Amtszeit fielen wichtige Entscheidungen für die EGS und die Ritterschaft: die Satzung der EGS wurde gründlich überarbeitet, beim Europaschützenfest 1994 in Medebach verabschiedet und anschließend in Eindhoven eingetragen. Im Jahre 1998 wurde das Sozialwerk der EGS gegründet, mit dem auch heute noch bei Europaschützenfesten gemeinnützige oder caritative Einrichtungen mit nicht unerheblichen Spenden unterstützt werden. Auch in anderen Organisationen war Graf t´Kint unermüdlich im Einsatz. So war er unter anderem Präsident verschiedener caritativer Organisationen und Mitglied in diversen Orden (z. B. l´Ordre equestre du Saint-Sèpulcre de Jerusalem und im Souveränen Malteserorden). Wir sind in Gedanken bei seinen vier Kindern und werden ihm, der so viel für die EGS bewirkt hat, stets ein ehrendes Andenken bewahren. Charles-Louis Prinz von Merode (Präsident), Peter-Olaf Hoffmann (Generalsekretär) |
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Herbstagung der EGS in Neuss (16. -17.08.2013) |
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(Entnommen und Copyright: Rheinische Post, Neuss-Grevenbroicher Zeitung, Westdeusche Zeitung)
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Europakönig Toon Weijtmanns und Europaprinz Bram van Bergen treffen Königin Beatrix von den Niederlanden |
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Romwallfahrt der EGS |
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Pressebereichte von der Romwallfahrt
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Archiv 2012 |
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EGS trauert: Pater Theodardus Megens verstorben. Als Präses eng mit den Schützenbruderschaften seiner Pfarrgemeinden verbunden fand Pater Theodardus Megens auch schnell die aktive Verbindung zur Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS). Im April 2001 wurde er in den Ritterorden des Heiligen Sebastian von Europa aufgenommen. Nahezu keine Veranstaltung der Europaschützen versäumte er, sei es die jährlichen Plenarversammlungen, die Europaschützenfeste oder die Wallfahrten nach Rom und Linnich. Leider lies es seine Krankheit nicht mehr zu, das Europaschützenfest in Tuchola/Polen im August zu besuchen.Die Europaschützen gedenken „Ihrem Pater Theodarus“ im andächtigen Gebet. [weiter...] |
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Regionalversammlung in Brakel-Gehrden Am Samstag, den 14.01.2012, fand in Brakel-Gehreden die Regionalversammlung der EGS-Region 1 und das Treffen der Komturei 1 des Ritterordens vom hl. Sebastian in Europa statt.
Gruppenbild der Teilnehmer
Weiter Informationen finden Sie [hier...] |
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Archiv 2011 |
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EGS-Präsidium überzeugt sich von Fortschritten in Tuchola | |||||||
Am 05.11.2011 fand die Arbeitssitzung des EGS-Präsidiums in Tuchola statt. Vor Ort überzeugten sich die Präsidiumsmitglieder von den Fortschritten bei der Organisation des Europaschützenfestes 2012, das vom 24. – 26.08.2012 in Tuchola stattfinden wird. Die Arbeiten zur Einebnung des Festgeländes haben bereits begonnen. Alle Veranstaltungs- und Versammlungsorte stehen fest und sind fussläufig zu erreichen. Die freien Hotelkapazitäten werden in den nächsten Tagen auf der Internetseite www.tuchola2012.pl aktualisiert. In den Besprechungen wurde festgelegt, dass die Anmeldungen zum Königs- und Prinzenschießen nach einem einheitlichen Prozedere erfolgen sollen. Weitere Informationen hierzu werden den Verbänden in Kürze zur Verfügung gestellt. Die Anmeldungen zum Festzug können in Kürze auf der Internet-Seite der Organisatoren vorgenommen werden. Ein entsprechendes Anmeldeformular wird eingestellt. Insgesamt ist die Organisation gut im Zeitplan und die Ausrichter vor Ort hoffen auf zahlreiche Teilnehmer. [Fotos von der Präsidiumssitzung] |
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Weltrekord wurde anerkannt Der Weltrekord im Fahnenschwenken wurde nunmehr auch offiziell anerkannt. Am 27. August 2011 wurde er in Nieuw-Dijk anlässlich der Herbstatung der EGS aufgestellt: 1.1017 Fahnenschwenkerinnen und -schwenker schwangen 5 Minuten lang synchron ihre Fahnen ... Weltrekord! |
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Herbsttagung in Nieuw-Dijk/NL: Weltrekordversuch im Fahnenschwenken |
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Anlässlich der Herbsttagung der EGS vom 26. - 27. August 2011 in Nieuw-Dijk/NL veranstaltete die dortige r.k. schutterij St. Antonius einen Weltrekordversuch im Fahnenschwenken. Mit 1.017 Teilnehmern war dieses Event ein voller Erfolg.
Weitere Informationen: [Website]
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DVD / Dokumentation des ORF: Abschied von Dr. Otto Habsburg - Requiem und Kondukt |
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Am 16. Juli 2011 wurde - nach einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom - Dr. Otto Habsburg mit seiner Frau Regina in der Kapuzinergruft, der traditionellen Begräbnisstätte der Habsburger, beigesetzt.1200 Trauergäste wohnten dem von Kardinal Schönborn zelebrierten Requiem im Dom bei ... Der Reinerlös dieser DVD kommt karitativen Zwecken zugute. |
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SKuKH Dr. Otto von Habsburg verstorben | |||||||
Mit tiefer Bestürzung haben wir vom Tod unseres langjährigen Protektors und Großmeisters im Ritterorden vom Heiligen Sebastian in Europa SKuKH Dr. Otto von Habsburg erfahren. Er verstarb am Montag Morgen in seinem Haus in Pöcking im Alter von 98 Jahren im Kreise seiner Familie. Seit Gründung des Ordens 1985 war seine kaiserliche und königliche Hoheit Dr. Otto von Habsburg, damals Mitglied im Europäischen Parlament, Großmeister des Ordens und Protektor der EGS. Der Orden wurde über die Ordensverfassung an das Haus Habsburg gebunden. Nach über zwanzigjähriger Arbeit für die EGS und den Ritterorden übergab er am 31.08.2008 im Kaiserdom zu Aachen sein Amt an seinen Sohn Karl von Habsburg. Dr. Otto von Habsburg war den Schützen über all die Jahre freundschaftlich verbunden. Bei vielen Veranstaltungen war er persönlich anwesend und hat so seine Verbundenheit zu den Zielen der EGS und des Ordens zum Ausdruck gebracht. Sein Engagement für Europa hat auch uns Schützen geprägt und war Vorbild für jeden Einzelnen von uns. Er hat den Wahlspruch des Ordens: „PRO DEO PRO EUROPAE CHRISTIANI UNITATE PRO VITA – Für Gott Für ein vereintes christliches Europa Für das Leben“ mit Leben erfüllt und danach gehandelt. Wir gedenken seiner in tiefer Dankbarkeit und Hochachtung und sind in Gedanken beiseiner Familie.
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Europa-Schützen verabschiedeten in Medebach ihr neues Reglement | |||||||
Medebach bewies bei der Frühjahrstagung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen, dass die kleine sauerländische Gemeinde den Ehrentitel „Europäische Schützenstadt“ zu Recht trägt. Für zwei Tage war die Stadt im Hochsauerlandkreis Gastgeber der Europa-Schützen, die im neuen, wunderschönen Rathaus tagten, in der alten Pfarrkirche neue Ritter in den Ritterorden vom heiligen Sebastianus in Europa aufnahmen und in der Schützenhalle zünftig feierten und deftig speisten. Bürgermeister Thomas Grosche fühlte sich bei den Schützen sichtlich wohl. Er präsentierte voll Stolz den modernen Rathausbau und den in den vergangenen Jahren funktional und prächtig gestalteten Marktplatz, lobte die Zusammenarbeit mit den Schützenfreunden (um EGS-Vizepräsident Bernd Hellwig und Regionalpräsident Ernst Soboll) und stieß beim Festabend mit Europa-Schützen-Präsident Prinz Charles-Louis de Merode und seinen Präsidiumsfreunden gerne an. Das freundschaftlichen Bierchen in der Schützenhalle beendete den ersten Versammlungstag, dessen Höhepunkt am Nachmittag die Festmesse mit Ritterschlag (unter anderem für den neuen Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm-Salm) und der hervorragend inszenierte Große Zapfenstreich auf dem Marktplatz bildeten. Der zweite Tag stand im Zeichen der Plenaversammlung, wie immer von Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann und seiner Assistentin Marion Stimmel bestens vorbereitet. Hoffmann zog in seinem Jahresbericht eine positive Bilanz der europäischen Schützenaktivitäten, freute sich über neue Kontakte zu Verbänden (unter anderem in Österreich und Italien) und stellte das überarbeitete Reglement und die neue Geschäftsordnung zur Abstimmung, deren Struktur und Inhalt Justiziar Horst Thoren vorbereitet hatte. Einstimming wurde das neue Regelwerk verabschiedet, das mit dem im Vorjahr angepassten Statut auch unter steuerlichen Aspekten die Handlungsfähigkeit der auf Wachstum ausgerichteten Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen absichert. Bestätigt wurden von der Plenaversammlung als Mitglieder des Präsidiums Justiziar Horst Thoren, Ceremonier Henny Hoppenbrouwers und Almosenier Wilfried Krüger sowie der neue Regionalsekretär der Region 3 Jan Schrurs. Presseartikel der Wetfalenpost vom [30.04.2011 (pdf)] [02.05.2011(pdf)] |
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Regionalversammlung Region 1 | |||||||
Vortrag zur Frühjahrsversammlung der EGS –Region 1 Jugend und Kirche in der heutigen Zeit - Pastor Jörg Plümper, Diözesanjungschützenpräses im BdSJ DV Paderborn [weiter...]
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Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland an Bernd Hellwig verliehen Beispielloser Einsatz für Stadt, Partei und Schützen Verdienstorden für Bernd Hellwig
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Medebach. Als der offizielle Teil Mittwoch Abend fast schon vorbei war, da flossen ein paar Tränen bei der Frau, die ihrem Mann stets den Rücken frei gehalten hat. „Ohne mein Familie und meine Frau Hannelore hätte ich dies alles gar nicht machen können“, sagte Bernd Hellwig zum Abschluss seines Abends, an dem er von Landrat Dr. Karl Schneider mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurde. [weiter...] |
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Seligsprechung von Papst Johannes Paul II | |||||||
Für Europa-Schützen-Generalsekretär Peter-Olaf Hoffmann und Justiziar Horst Thoren war die Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. in Rom „ein unvergessliches Erlebnis“, das beide als besonderes Glaubensbekenntnis von 1,5 Millionen Pilgern wahrgenommen haben. Hoffmann und Thoren waren eigens nach Rom gereist, um dabei zu sein, wenn Papst Benedikt XVI. seinen Vorgänger selig spricht und damit einen der größten Päpste der Neuzeit in besonderer Weise würdigt. Die Schützen aus Deutschland und ihre Begleitung durften am Tag nach der Seligsprechung im Petersdom am Sarg Johannes Paul II. beten. Marion Stimmel, die als Hoffmanns Assistentin das EGS-Büro betreut, war mit in Rom und begleitete die ersten Gespräche zur Vorbereitung der großen gemeinsamen Romwallfahrt der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen und des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, zu der 2013 mehr als 1500 Schützen in Rom erwartet werden. |
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Zur Spendenübergabe in Krakau kam die Nachricht von der Seligsprechung Johannes Paul II | |||||||
Als am Freitag, den 14. Januar 2011, in Krakau das Telefon klingelte und Papst Benedikt XVI. höchstpersönlich die Nachricht von der Seligsprechung seines Amtsvorgängers Johannes Paul II. mitteilte, gehörte auch Dormagens Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann zu den Ohrenzeugen. In seiner Eigenschaft als Generalsekretär der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) war er zusammen mit dem Präsidenten Charles-Louis Prinz von Merode nach Polen gereist, um eine Spende von 4000 Euro zu überbringen. Mit diesem Betrag unterstützt die EGS den Bau einer Kapelle für Johannes Paul II. in Krakau. [weiter...]
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