Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
Zusammenschluss von 1.300 Mitgliedsbruderschaften mit 400.000 Schützenbrüdern und -schwestern. Eingetragener Verein mit Sitz in Köln und Bundesgeschäftsstelle im Friedenberger Hof in Leverkusen. Gegründet 1928 als Erzbruderschaft vom heiligen Sebastianus. In der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur verboten. Nach dem zweiten Weltkrieg als christliche Vereinigung wiederbelebt zur Förderung des demokratischen Neubeginns in einer freien, den Traditionen verpflichteten Gesellschaft.#
Anerkannter gemeinnütziger Verband der katholischen Kirche. Der Ökumene verpflichtet.
Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften bekennt sich zum christlichen Glauben in Wort und Tat. Er unterstützt die kirchlichen Hilfswerke, widmet sich der religiösen Bildung und fördert insbesondere ökumenische Initiativen. Sein Hauptanliegen ist neben dem allgemeinen sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Engagement die traditionelle Brauchtumspflege mit Königsspiel, Fahnenschwenken und Blasmusik, die Förderung des Schießsports und der Jugendarbeit. Sein Leitwort lautet „Für Glaube, Sitte und Heimat“.
Ausdruck seiner gesellschaftlichen Kraft sind drei große überregionale Schützentreffen: Der Bundesköniginnentag (jeweils im Mai), das Bundesfest (im September) und der Bundesjungschützentag (im Oktober) führe jeweils Tausende Schützen zusammen.
An der Spitze des Bundes stehen Bundesvorstand und Präsidium. Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm (Rhede) führt als Hochmeister das Präsidium. Bundesschützenmeister Emil Vogt (Leverkusen) steht dem Bundesvorstand vor. Für die kirchlichen Belange tritt Bundespräses Monsignore Robert Kleine (Köln) ein. Als Ehrenbundespräses steht Erzbischof Dr. Heiner Koch (Berlin) dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften unterstützend zur Seite.
www.bund-bruderschaften.de
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