ERZBISTUM KÖLN

Das soziale Engagement der EGS

In der EGS ist ein eigenes Sozialwerk tätig, welches vor allem aus Anlaß jedes Europaschützenfestes soziale Projekte fördert. So wurde erstmalig beim Europaschützenfest 1998 in Krakau ein Kinderdorf der polnischen Bruder-Albert–Stiftung unterstützt, das dieser Stiftung ermöglichte, ein neues Haus im Kinderdorf Radwanowice als Unterkunft und beschützende Werkstatt zu bauen. Dieses Haus ist im Jahr 2000 seiner Bestimmung übergeben worden.

Beim Europaschützenfest 2000 in Garrel hat das Sozialwerk der EGS ein Projekt der Gemeinde, der Pfarre und der Bruderschaft in Garrel unterstützt. „Hilfe für die Kinder in Luck“. Luck ist eine Stadt in der Ukraine in der Nähe von Tschernobyl. Durch die Reaktorkatastrophe gibt es hier immer noch Spätfolgen. Kinder, die von ihren Eltern in Luck ausgesetzt wurden, fanden dort in einem Waisenhaus Unterkunft. Die Armenküchen konnten erweitert werden und eine Apotheke, die kostenlos Medikamente verteilt um die Versorgung mit Medikamenten aufrecht zu erhalten, konnte vor dem drohenden Aus gerettet werden.

Beim Europaschützenfest 2003 in Vöcklabruck wurde erneut die polnische Bruder-Albert-Stiftung beim Einbau von Isolierfenstern in ihren Einrichtungen unterstützt.

Beim Europaschützenfest 2006 in Bernheeze wurde eine Einrichtung für mehrfach Behinderte unterstützt.

EGS unterstützt soziale Projekte des Europaschützenfestes in Kinrooi/B

Salvatoriaanse Hulpactie Congo (Salvatorianische Hilfsaktion Kongo)

Das Projekt der gemeinnützigen Gesellschaft Salvatoriaanse Hulpactie Congo wird von einer Anzahl von Einwohnern von Molenbeersel unterstützt. Sie bemühen sich, den Menschen im Kongo zu einigen grundlegenden Maschinen zu verhelfen, damit sie ihre eigenen Häuser bauen können. Bei dem Projekt, an dem jetzt gearbeitet wird, handelt es sich um den Ankauf einer mechanischen Schrotsäge und ihren Transport nach Kongo.

ADR Kinrooi-Coman

Die finanziellen Mitteln, die von der EGS zur Verfügung gestellt werden, werden vollständig für die Einrichtung eines Dispensariums im rumänischen Dörfchen Coman benutzt werden. In der Vergangenheit wurden schon viele andere Projekte in diesem Dorf unterstützt, wie der Bau einer Parochialkirche und eines Katecheselokals, Bereitstellung von Lehrmaterialien für die Dorfschule, die Entwicklung eines Kulturhauses, usw.
Im Moment arbeitet man an einem ‚Gesundheitsprojekt‘. Man möchte sicherstellen, dass alle Einwohner die beste medizinische Versorgung und eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen können.

Kestepabro – El Carmen, Peru

Pater Franco Brouns aus Kessenich arbeitete mehr als 20 Jahre im verarmten El Carmen (Peru). Pater Brouns und Bruder Jongen haben zuerst dafür gesorgt, dass die Wasserversorgung im Dorf in Ordnung gebracht wurde. Sie haben in all den Jahren vieles geleistet in El Carmen: sie haben Klassenzimmer gebaut, Hilfe geleistet und für Lebensmittel und Milchpulver für Säuglinge gesorgt. Inspiriert durch die
Briefe des Paters hatte Gert Peeters mit einigen Mitbürgern des Dorfes ‚Kestepabro‘ (d.h.: Kessenich unterstützt Pater Brouns) gegründet. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung möchte man jetzt ein landwirtschaftliches Projekt ausbauen. In der ersten Phase werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Landwirtschaft vorgeschlagen.

 
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